Auch die SPD befürwortet den Vorentwurf für das geplante Gewerbegebiet „Am Mordfeld“

25. Januar 2024

In den ehemaligen Kiesgruben soll ein neues Gewerbegebiet entstehen – in der Januar-Sitzung präsentierte der Altöttinger Stadtrat nun einen Vorentwurf, den auch die SPD-Fraktion befürwortet.

„Es ist wichtig, dass sich in unserer Stadt etwas bewegt und wirtschaftlich etwas vorangeht“, sagte SPD-Fraktionssprecher Holger Gottschalk auf Nachfrage. Das Vorhaben sei vom Stadtrat seit Ende 2020 intensiv beraten worden und er sei sehr froh, dass nun ein erster Entwurf auch öffentlich diskutiert werden könne. Selbstverständlich sei es der SPD wichtig, dass hierbei auch die Bürger und dabei vor allem auch die unmittelbaren Anlieger mit einbezogen werden.

Zum Hintergrund: Die ehemaligen Kiesgruben befinden sich teils auf Alt- und teils auf Neuöttinger Gebiet, weshalb auch der Stadtrat der Nachbarstadt mitentscheidet. Laut Planentwurf für den Bebauungsplan Nr. 95 „Am Mordfeld“ ist über einen Kreisverkehr eine Anbindung an die Staatsstraße 2550 vorgesehen. Die Konventstraße wiederum soll nach der Unterführung enden und das geplante Gewerbegebiet von dort aus dann nur von Radfahrern und Fußgängern erreicht werden können – der Stadtrat verspricht sich dadurch eine erhebliche Verkehrsentlastung für die viel befahrene Konventstraße, die zuletzt wegen Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung immer wieder in den Fokus geraten war. Die Abzweigung zum sogenannten „Brezenweg“ nach Neuötting aber soll bestehen bleiben.

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