SPD Ortsverein nominiert Marco Keßler einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten
Die SPD-Mitgliederversammlung am 24. Juni hat für die anstehende Kommunalwahl im März 2026 ein klares Signal gesetzt: Nur gemeinsam geht es in die Zukunft. Das zeigte das einstimmige Wahlergebnis für Marco Keßler, der nach 2020 zum zweiten Mal als Bürgermeisterkandidat antreten wird – das zeigte außerdem dessen Wahlkampfmotto „Gemeinsam anders gestalten“, das er in seiner Nominierungsrede betonte – und das zeigten auch die Reden vom SPD-Ortsvorsitzenden Holger Gottschalk und vom Burgkirchner SPD-Bürgermeisterkandidaten Stefan Bonauer.
„Ins Gespräch kommen, um unsere Heimatstadt zu gestalten“, möchte Marco Keßler – „mit allen“, den Bürgerinnen und Bürgern, den Fraktionen im Stadtrat und „ganz besonders auch mit den Vereinen, die das gesellschaftliche Fundament unserer Stadt sind“, erklärte er in seiner Ansprache (Hier können Sie die gesamte Rede im Wortlaut lesen). Als zentrale Themen, für die er sich einsetzen möchte, nannte er den Wohnungsbau, Schule und Kitas, Mobilität, Stadtbild, Senioren und Kinder, Freizeit und Vereine. Ausdrücklich wandte er sich gegen politische Kräfte, die Demokratie und Zusammenhalt bedrohen: „Braun ist schon lange her, wir müssen wieder bunter werden“, sagte er.
Der SPD-Ortsvorsitzende und Fraktionssprecher im Stadtrat, Holger Gottschalk, erinnerte, dass die SPD Altötting für Kontinuität und echtes Engagement stehe. Die Fraktion im Stadtrat – sie stellt mit Hubert Rothmayer den Dritten Bürgermeister, mit Holger Gottschalk den Jugend- und mit Marco Keßler den Dultreferenten – setze sich zuallererst für das Allgemeinwohl ein und habe „stets die Interessen unserer Stadt über persönliche Ambitionen gestellt“. Ehrenamtliche Arbeit – wie sie auch die Mitglieder im Ortsverein leisten – bringe eine Stadtgemeinschaft voran – und nicht „eine Politik des ständigen Dagegenseins“, wie sie eine gewisse „blaue Protestpartei“ vertrete.
Stefan Bonauer – der stellvertretende Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Altötting fungierte an diesem Abend als Wahlleiter – betonte: „Uns als SPD geht es nicht um Posten und Selbstdarstellung, sondern immer um die Gemeinschaft und um die Menschen.“
SPD-Stadtrat und Dritter Bürgermeister Hubert Rothmayer wünschte Marco Keßler nach dessen Nominierung viel Glück und stellte fest: „Du bist einer, der auf Menschen zugehen und den Laden zusammenhalten kann.“