Mosaike aus dem Stadtrat
Vorbereitungen für die Hofdult 2024, Stopp von Autoposern an Schulen und kein Umbau in der Konventstraße – das waren die Themen im Stadtrat in der Novembersitzung, bei der auch die SPD-Stadträte ein gewichtiges Wort mitsprachen.
Als Dultreferent ist SPD-Stadtrat und SPD-Ortsvorsitzender Marco Keßler in der Verantwortung, der seine Pläne zur Vorbereitung der Hofdult im nächsten Jahr durchsetzen konnte: Einstimmig beschloss der Stadtrat die Vergabe des großen Festzelts, der Hofdult Alm und des Bierkarussells – der Alt-Neuöttinger Anzeiger berichtete ausführlich. Um die Sperrzeitverkürzungen gab es jedoch eine Diskussion – einige Stadträte hätten gerne noch früher Schluss gemacht als vorgeschlagen. Doch die Mehrheit stimmte dem Ausschank- und Musikende um 1 Uhr bzw. 2 Uhr an Freitagen, Samstagen und am Vortag zu Fronleichnam zu – Betriebsschluss soll um 1.30 Uhr bzw. 2.30 Uhr sein.
Holger Gottschalk, SPD-Fraktionschef und Lehrer am König-Karlmann Gymnasium, hat in der Stadtratssitzung einen Stopp von Autoposern und Temposündern in der Kardinal-Wartenberg-Straße gefordert – im Bereich des Schulzentrums gilt eigentlich Tempo 30. Da der Landkreis zuständig ist, wird die Stadt die Anmerkungen weitergeben.
Umbaupläne an einem Gebäude des Sauriassl-Syndikats in der Konventstraße hat der Stadtrat auch mit den Stimmen der drei SPD-Stadträte vorerst ausgebremst. Die Pläne für zwei zusätzliche Wohnungen und eine energetische Sanierung sind auch nach Ansicht der SPD noch nicht ausgereift – der Alt-Neuöttinger Anzeiger berichtete ausführlich.