Wahlkampf 2.0

23. Januar 2020

Keine Werbung wo „Keine Werbung“ draufsteht

Die SPD Altötting und Bürgermeisterkandidat Marco Keßler achten im Wahlkampf die Wünsche der Bürger

Die Botschaft „Keine Werbung“ an Briefkästen ist eigentlich sehr deutlich. Dennoch landet gerade jetzt vor der Kommunalwahl am 15. März viel Wahl-„Werbung“ in den Briefkästen der Bürger. „Doch auch Wahlinformation ist Werbung“, stellt Marco Keßler, SPD-Bürgermeisterkandidat für Altötting, fest und betont, dass er und die SPD in Altötting darauf verzichten, Handzettel, Flyer und weitere Wahlinformationen in entsprechend gekennzeichnete Briefkästen zu werfen.

Marco Keßler: „Aus Respekt vor den Bürgern und der Umwelt zuliebe“

Die Entscheidung haben der Ortsvorstand der SPD und das Altöttinger SPD-Wahlkampfteam „aus Respekt vor den Bürgern und der Umwelt zuliebe“ getroffen, wie Keßler mitteilt. Wenn ein Bürger ausdrücklich keine Werbung wünsche, dann sollte dies auch in Wahlkampfzeiten respektiert werden, und: „Wir als SPD wollen auch der Umwelt zuliebe vermeiden, dass unsere Handzettel und Flyer ungesehen in der Mülltonne landen“, erklärt der SPD-Bürgermeisterkandidat.

Freilich wolle auch die SPD ihre Informationen und Inhalte möglichst allen Bürgern der Stadt zukommen lassen. Gelegenheit dazu böten etwa auch Infostände und Wahlveranstaltungen wie etwa am Montag, 27. Januar ab 19 Uhr beim Graminger Weissbräu sowie am Donnerstag, 13. Februar ab 19 Uhr im Gasthaus „Zwölf Apostel“, wo nicht nur Keßler als SPD-Bürgermeisterkandidat sprechen wird, sondern auch die Stadtratskandidaten vorgestellt werden.

Marco Keßler: „Wir wären dankbar, wenn auch die anderen Parteien die Wünsche der Bürger respektieren“

Gerade im digitalen Zeitalter gebe es darüber hinaus mehrere Wege der Bürger-Information, betont Keßler. „Wir als SPD und auch ich als Bürgermeisterkandidat sind mit eigenen Webseiten und mit eigenen Profilen auf Facebook und Instagram präsent“, stellt der SPD-Bürgermeisterkandidat fest. Keßler fügt hinzu: „Wir wären dankbar, wenn auch die anderen Parteien die Wünsche der Bürger respektieren.“

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