Wie bereits im Juli berichtet, soll das Freibad saniert werden. Die Maßnahme hat der Stadtrat nun in seiner Oktober-Sitzung einstimmig beschlossen, wie der Alt-Neuöttinger Anzeiger ausführlich berichtete. Auch die SPD-Fraktion unterstützt den Kompromiss zur Unterbringung der Wasserwacht.
Auf Nachfrage fasste SPD-Fraktionssprecher Holger Gottschalk die Diskussion zusammen: „Zum einen müssen wir sparen, sodass wir keine großen Sprünge machen können. Zum anderen ist vor allem eine energetische und technische Erneuerung unumgänglich. Eine solche spart übrigens auch Kosten für die Zukunft. Für uns war es aber auch wichtig, dass die Wasserwacht nicht wie ursprünglich geplant in den ersten Stock weit weg vom Geschehen am Beckenrand umziehen muss. Die jetzige Lösung ist ein guter Kompromiss.“
Demnach bleiben die ehrenamtlichen Helfer der Wasserwacht nah an den Becken – im ehemaligen Chlorraum, der nun umgestaltet werden soll; geplant sind außerdem Erweiterungen für Aufenthaltsraum, Lager und Teeküche. Vermieden wurde eine teure Lösung mit größeren Anbauten. Dem Kompromiss vorangegangen waren ausführliche Gespräche mit der Wasserwacht sowie in den einzelnen Fraktionen im Stadtrat.